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Any-Grid™ Hybrid-Wechselrichter-Ladegerät

Die Phocos Any-Grid PSW-H Wechselrichter-Ladegeräte-Serie (reiner Sinus, hybrid) stellt die vielseitigste Produktlinie von Phocos dar. Flexibilität und Zuverlässigkeit sind die Hauptmerkmale dieser Produktlinie, mit einem starken Potenzial für Kosteneinsparungen unter realen Bedingungen. Der Any-Grid PSW-H wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um, mit zahlreichen Vorteilen gegenüber Standard-Wechselrichtern. Dieses Produkt beinhaltet einen integrierten MPPT-Laderegler und kann als Wechselstrom-Batterieladegerät fungieren, um flexible Energiezugangslösungen für ein breites Anwendungsspektrum zu bieten.

Die Batterie kann über eine Solar- und/oder Wechselstromquelle (öffentliches Netz oder Generator) mit leicht programmierbaren Prioritäten geladen werden. Der Any-Grid PSW-H kann ohne Wechselstromquelle oder alternativ auch ohne Solar als reine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) funktionieren. Bei Ausfall des Versorgungsnetzes oder des Wechselstromgenerators wechselt der Any-Grid PSW-H innerhalb von 10 ms (typisch, im USV-Modus) sofort in den Modus “Autark“, um die Verbraucher jederzeit sicher zu versorgen. Solar kann als prioritäre Energiequelle festgelegt werden, um Stromkosten zu sparen.

Der Any-Grid PSW-H kann im batterielosen Modus arbeiten. In diesem Modus kann bei Anlagen mit stabilen öffentlichen Stromnetzen der Energieverbrauch vom Netz reduziert werden, ohne dass in eine teure Batteriebank investiert werden muss. Darüber hinaus kann Strom direkt an Verbraucher aus dem Netz und gleichzeitig an die Solaranlagen geliefert werden.

Dieses Gerät wird mit einem bis zwei hochwertigen, integrierten MPPT-Ladereglern geliefert. Der/die Regler akzeptiert/akzeptieren besonders hohe PV-Spannungen, so dass viele PV-Module in Reihe geschaltet werden können, was die Installationskosten senkt und Combiner-Boxen überflüssig macht. Bis zu 9 Wechselrichter können parallel, 3-phasig oder in Split-Phase Anordnung für bis zu 58.5 kW synchronisierte AC-Leistung angeschlossen werden. 


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Phocos Any-Grid™️️ Übersicht über Hybrid-Wechselrichter-Ladegeräte


Häufig gestellte Fragen

  • Sind alle MPPT-Laderegler der Wechselrichter einzeln oder sind sie miteinander verbunden?

    Wenn Sie mehr als ein Any-Grid-PSW-H-Gerät verwenden, verwaltet jedes Gerät seine eigene PV-Anlage, und die PV-Module dürfen nicht zwischen mehr als einem Gerät verbunden werden. Wenn Sie also die Anzahl der Geräte vervielfachen, vervielfachen Sie auch die Anzahl der MPPTs, und die MPP-Tracker arbeiten unabhängig voneinander. Dadurch wird die PV-Ernte bei Teilabschattung oder anderen suboptimalen Situationen optimiert. Bei PSW-H-Modellen, die über zwei MPPTs verfügen, sind diese auch unabhängig voneinander und dürfen nicht gleichzeitig an denselben PV-Generator angeschlossen werden. So würde ein kleiner PV-Generator nur an einen MPPT angeschlossen werden, während der andere MPPT nicht angeschlossen ist. Ein großer PV-Generator wird so aufgeteilt, dass er zur Hälfte an den einen und zur Hälfte an den anderen MPPT angeschlossen wird. Dies bringt auch Vorteile bei Abschattungssituationen oder ermöglicht den Anschluss verschiedener PV-Modultypen an jeden MPPT.

  • Können verschiedene Typen von Lithiumbatterien verwendet werden?

    Ja, mehrere verschiedene Lithium-Batteriemodelle werden im Rahmen einer BMS-Kommunikationsverbindung (Batteriemanagementsystem) zwischen der Batterie und dem Any-Grid PSW-H unterstützt. Wir haben sehr viele verschiedene Batterieeinstellungen, und solange Ihre Batterie eine Nennspannung von 48 bis 54 Vdc hat, können Sie die Einstellungen des Any-Grid PSW-H so ändern, dass sie für diese Batterien geeignet sind. Bei Batterien, bei denen wir keine BMS-Kommunikation unterstützen, stellen Sie sicher, dass die Batterien auch ohne eine solche Kommunikation funktionieren und sich nicht einfach nach einiger Zeit abschalten. Unsere Liste der unterstützten Batterien mit BMS-Kommunikation finden Sie hier , diese wird regelmäßig aktualisiert.

  • Wie wird ein Überspannungsschutzgerät (SPD) für ein Gleichstromsystem richtig dimensioniert?

    Beispiel: Blitzeinschläge oder Unregelmäßigkeiten im Stromnetz können zu Spannungsspitzen führen, die die maximale Nennspannung der Stromversorgungsgeräte überschreiten.

    Ein Überspannungsschutzgerät (SPD) soll verhindern, dass Spannungsspitzen mit höherer Energie empfindliche Geräte erreichen und so möglicherweise Schäden verursachen.

    Wie funktioniert ein SPD in einem Stromnetz, wenn er richtig konzipiert ist?

    • Durch kontrollierte Energieentladung zwischen den betroffenen Gleich- oder Wechselstromleitern wird verhindert, dass sich eine Überspannung (über die Nennleistung des Geräts hinaus) aufbaut.
    • Wenn ein Erdungsanschluss am SPD vorhanden ist, überwacht der SPD auch die Spannungsdifferenz zwischen Erde und den anderen Leitern. Falls erforderlich, wird Energie entladen, um übermäßige Spannungsunterschiede wie bei einem Überspannungsereignis zu verhindern. Damit dies richtig funktioniert, muss der Pfad zur Erde einen niedrigen Widerstand aufweisen.
    • SPDs können nicht vor anhaltenden Überspannungen über mehrere Sekunden oder Minuten schützen. Dies muss durch eine korrekte Systemdimensionierung verhindert werden.

    Schritte, die sicherstellen, dass Ihre Geräte bei einem Überspannungsereignis nicht beschädigt werden:

    1. Stellen Sie sicher, dass Ihr System und der SPD eine gute, niederohmige Verbindung zur Erde haben.

    2. Passen Sie den SPD an die Eingänge der zu schützenden Stromumwandlungsgeräte an, indem Sie sicherstellen, dass die „Uc“-Spannung im SPD-Datenblatt bei oder nur geringfügig (vorzugsweise 0 bis 10 V) über der maximalen Dauerspannung an den zu schützenden Leitern oder der maximalen Nennspannung der angeschlossenen Stromversorgungsgeräte liegt. Liegt der „Uc“-Wert des SPD deutlich über der maximalen Nennspannung der angeschlossenen Geräte, kann er nicht mehr wirksam vor Überspannungen schützen. Der SPD schützt Geräte oder Anlagen, indem er weit über der maximalen Dauerbetriebsspannung „Uc“ und stört nicht bei Spannungen unter „Uc“.

    3. Phocos empfiehlt, mindestens den PV-Eingang des Ladereglers oder des Wechselrichters/Ladegeräts zu schützen und bei Nutzung eines öffentlichen Stromnetzes auch den AC-Eingang zu schützen.

    4. Bei Verwendung an den PV-Leitern muss der SPD für Gleichspannungen ausgelegt sein, bei Verwendung am AC-Eingang muss das SPD für Wechselspannungen ausgelegt sein.

  • Ist es möglich, die AC-Verbraucher weiterhin mit der Batterie zu versorgen (ohne Einspeisung), wenn das Netz ausgefallen ist?

    Ja, wenn das Netz ausfällt und die AC-Eingangsspannung unter eine Schwellenspannung fällt oder die Frequenz aus dem Fenster von 40-65 Hz fällt, erklärt der Any-Grid PSW-H die AC-Quelle für ungültig und schaltet sie durch mechanische Relais vollständig ab. Der Any-Grid PSW-H fungiert dann automatisch innerhalb von 10 Millisekunden als netzunabhängiger Wechselrichter und versorgt Ihre Verbraucher ohne das Risiko einer Rückspeisung in das Netz, da er dann sowohl auf dem Nullleiter als auch auf der Leitung galvanisch vom Netz getrennt ist.

  • Welches ist die größte und kleinste Batteriebank, die man mit Any-Grid PSW-H-Wechselrichtern verwenden kann?

    Wenn es darum geht, Batteriebänke mit Ihrem Any-Grid-PSW-H-Wechselrichter zu kombinieren, müssen Sie vor allem die Nennspannung berücksichtigen. Das heißt, wenn Sie einen 24-V-DC-Wechselrichter haben, müssen Sie sicherstellen, dass Sie eine 24-V-DC-Batteriebank haben. Was die Größe der Batteriebank betrifft, so gibt es theoretisch keine Obergrenze, wohl aber eine praktische. Diese hängt stark von der Gesamtgröße des Systems, dem Budget und natürlich dem Platzangebot ab. Unabhängig von der Größe Ihrer Batteriebank ist es wichtig, dass Sie eine qualitativ hochwertige Stromschiene und den richtigen Verdrahtungsquerschnitt verwenden. Was die Mindestgröße betrifft, so empfehlen wir mindestens 200 Ah Batteriekapazität pro PSW-H, wenn Bleibatterien verwendet werden. Bei Lithiumbatterien können kleinere Batteriegrößen verwendet werden, aber stellen Sie sicher, dass die Batterie und ihr Batteriemanagementsystem (BMS) den Strombedarf des/der Wechselrichter(s) sowohl beim Laden als auch beim Entladen bewältigen können.

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